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DIe Aktualisierung des Volltextindex bei Veränderungen der Daten in BeeCollect Professional, auch „Indizierung“ genannt, übernimmt der BeeCollect Server. Dieser läuft als Dienst und enthält neben anderen Funktionen auch ein Profil zur Aktualisierung des Volltextindex.

Die Konfiguration der Indizierung erfolgt in BeeCollect Professional im Modul „Einstellungen“. Da die meisten Einstellungen bezüglich der Volltextsuche bereits in den Modulen und im Datenmodell vorgenommen werden, gestaltet sich die Einrichtung hier übersichtlich:

Einstellung Volltextindex

Entscheidend ist die Sektion „Volltext-Suche“: Hier werden die Einstellungen vorgenommen, mit deren Hilfe der BeeCollect Server Verbindung mit dem SOLR-Server aufnimmt und den eigentlichen Volltextindex, auch „Core“ genannt, aktualisiert. URL des SOLR-Servers Die vollständige URL des SOLR-Servers (ohne Angabe des Cores). Wichtig: Die URL sollte bei Verwendung eines DNS-Namens auch auf die korrekt IP-Adresse des Servers auflösen. Hier ist auf korrekte Konfiguration des DNS-Dienstes zu achten.

Benutzername / Kennwort

Diese Angaben werden zur Authentifizierung gegen den SOLR-Server verwendet.

Core

Der Name des Volltext-Index / Core. Hier ist Groß-Kleinschreibung korrekt zu berücksichtigen.

Sync app

Für die Erkennung von Änderungen an Daten in BeeCollect Professional muss eine SyncApp definiert werden. Wichtig: Die hier konfigurierte SyncApp darf in anderen Profilen von BeeCollect Sync (z.B. der Synchronisation mit BeeCollect Web) nicht ebenfalls verwendet werden. Anderenfalls ist nicht sichergestellt, dass Änderungen korrekt verarbeitet werden.

Zyklus / Startzeit / Endzeit

Das Profil sollte permanent laufen und zeitgesteuert in regelmäßig Abständen angefallene Änderungen verarbeiten. Um unnötige Last auf dem Server zu verhindern, sollte die Laufzeit auf die üblichen Bürozeiten begrenzt werden. Während der Bürozeiten ist eine Ausführung jede Minute empfehlenswert. Ein längerer Zyklus könnte dazu führen, dass Benutzer vorgenommene Änderungen bei einer direkt danach ausgeführten Suche im Volltextindex nicht nachvollziehen können. Im Normalbetrieb erscheint ein Zyklus von 15-30 Sekunden praktikabel zu sein. Stellt man Anhand der Protokollierung fest, dass die Synchronisierung „endlos“ läuft, also unmittelbar nach Ende sofort wieder neu gestartet wird, weil schon wieder so viele Änderungen aufgelaufen sind, kann es sinnvoll sein, den Zyklus etwas zu vergrößern.